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Das 1. Jugendbuch des in Berlin lebenden Autors spielt im nächtlichen Großstadtmilieu. Die Freunde Chris, Moe, Steven, Kaya und Lennart sind 17 Jahre alt und Schüler. Neben nächtlichem Tanzen in Berlins angesagtesten Klubs, inklusive Alkohol- und Drogenkonsum, haben sie eine gemeinsame Leidenschaft - sie suchen den Kitzel der Gefahr. Nachts erkunden sie verlassene Gebäude, z.B. stillgelegte Fabriken oder verfallene Krankenhäuser. Irgendwann finden sie in einem verlassenen Haus eine Leiche und geraten durch unglückliche Umstände in die Machenschaften von Kriminellen, den "Bandidos". Schlimme Erlebnisse folgen, die vor allem den Ich- Erzähler Lennart menschlich reifen lassen. - In Jugendsprache erzählte, sehr realistisch wirkende, atemberaubend spannende Geschichte mit zum Zugreifen verlockenden, geheimnisvoll-düsterem Cover. Leicht zu lesen und für Jungen und Mädchen gleichermaßen fesselnd. Ein Buch zum Verschlingen. Obwohl in Neukölln und Kreuzberg spielend und alte vergessene Ecken Berlins als Kulisse dienen, könnte die Story auch in jeder anderen Großstadt so passieren. Breit empfohlen. |
