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In 8 Geschichten wird von Kindern in schwierigen, zumeist prekären Lebenssituationen erzählt. Das Nachwort betont, dass die Geschichten nicht fiktiv seien, sondern "echte Schicksale von Jungen und Mädchen". Ihnen möchte die "Arche" helfen. Das Buch macht auf die Arbeit des christlich-evangelikalen Kinder- und Jugendwerks aufmerksam. Im Nachwort wird es ausführlich vorgestellt. Die sozialrealistischen Geschichten zeigen Milieus, die viele nicht kennen. Es geht um Kinder und Jugendliche, die zu früh Verantwortung für sich, den Vater oder die alleinerziehende Mutter übernehmen müssen, weil diese so stark mit den eigenen Problemen befasst sind, dass sie nicht in der Lage sind, für die Kinder zu sorgen. Alkoholprobleme, Depressionen führen dazu, dass die Kinder emotional vernachlässigt werden, fehlende Sprachkenntnisse in einer Migrantenfamilie sind der Grund, dass die Not des Kindes, das Mobbing-Opfer geworden ist, erst spät erkannt wird. Es wird aus der Sicht von Kindern und Jugendlichen erzählt, jugendlicher Slang, Umgangssprache kommen vor. Die Geschichten machen betroffen. Empfohlen. |
