Annotation |
Als wäre der Umzug von Berlin nach München nicht schon schlimm genug, rast am 1. Tag auch noch ein Jugendlicher mit Rollerblades in Maja rein und gibt ihr die Schuld an dem Zusammenstoß. Auch in ihrer Klasse gibt es Leute, die ihr klar zu verstehen geben, dass sie nichts mit ihr zu tun haben wollen. Durch ein Projekt, in dem die Schüler über ihren Wohnort berichten sollen, wird es aufregend in Majas Leben: Sie lernt neue Menschen kennen, tritt mit ihrem Saxofon in einem Waschsalon auf und erfährt, dass in ihrem Haus die Tochter eines Bankräubers lebt. Da sie gern zeichnet, hält sie ihre Erlebnisse in Bildern fest. Aufgrund der einfallsreichen Handlung gelingt es der Autorin, eine spannende Geschichte zu erzählen. Der Leser identifiziert sich von den ersten Seiten an mit Maja. Er kann verstehen, wie sie sich fühlt, nun ohne ihre beste Freundin in München leben zu müssen. Die Dialoge sind authentisch, charakterisieren die Personen und treiben die Handlung voran. Originell verpackt, entpuppt sich die Geschichte am Ende zu einer Liebesgeschichte mit Happy End. Für alle Bibliotheken geeignet. |