Annotation |
Olli (10) und seine kleine Schwester Emma sind mit ihren Eltern in eine Hochhaussiedlung am Stadtrand gezogen. Was sich für die Geschwister zunächst nach öder Betonwüste anhört, entwickelt sich rasch zu einem tollen neuen Zuhause: Schnell schließen sie Freundschaft mit den anderen Kindern im Haus, besonders mit dem türkischen Jungen Kerim, der mit seinen großen Brüdern gleich tatkräftig beim Einzug hilft. Kerim ist der "Chef" der Bande, zu der auch noch Hung, Violetta aus Polen, der kleine Benni, Celina und ihr Hund gehören. Man trifft sich am "Brunnenplatz" vor dem Haus, erlebt kleine Abenteuer, ärgert gemeinsam den Hausmeister und feiert am Ende dieses 1. Bandes (weiterer Band, in dieser Nr.) ein tolles Fest mit allen Mitbewohnern ... - Das Taschenbuch mit dem fröhlichen Cover ist alles andere als ein "Problembuch": Fehér beschreibt eine Multikulti-Idylle, die einerseits schier unglaublich, andererseits auch wohltuend ist. Einfach und geradlinig erzählt, fehlt's den Episoden zuweilen aber etwas an Spannung oder Würze. Dennoch nettes Lesefutter für Kinder, die nicht immer einen Krimi brauchen. |