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Als Lauren in einem Schulaufsatz schreiben soll, wer sie ist, fängt sie an, nachzuforschen. Denn Lauren ist adoptiert worden, aber ihre Adoptiveltern wollen ihr nichts über ihre Vergangenheit erzählen. Heimlich sucht Lauren dennoch nach Informationen und findet mithilfe ihres besten Freundes Jam tatsächlich ihre richtige Familie. Nur: Die Mutter ist eine Enttäuschung und Lauren hasst ihre Schwester Shelby. Einzig ihren Vater und ihre jüngste Schwester Madison mag sie. Dann aber werden Madison und Lauren entführt, denn Lauren ist während ihrer Suche einer illegalen Adoptionsvermittlerin auf die Spur gekommen, die das Mädchen wegen ihres Wissens umbringen will. Das in sich abgeschlossene Buch ist sehr spannend zu lesen: Bis zum Schluss gibt es Wahlmöglichkeiten, die u.a. durch die heimliche Suche und die Entführung bedingt werden. Außerdem wird die Frage aufgeworfen, ob man als Adoptivkind die Vergangenheit ruhen lassen oder wirklich nachforschen soll. Die Probleme, die eine solche Suche mit sich bringt, vermittelt das Buch glaubhaft, bietet aber auch Lösungen an. Gelungen. |
