Annotation |
Die 16-jährige Valerie und ihr Freund Nick fühlen sich als Außenseiter an ihrer Highschool. Grundlose Schikanen und Ausgrenzungen machen den Schulalltag zur Qual, auch zu Hause gibt es Probleme. Während Nick sich zurückzieht, führt Valerie mit Genugtuung ihre "Hassliste", in der sie alles und jeden notiert, der ihr das Leben schwer und unerträglich macht. Was für Valerie als Ventil funktioniert, entwickelt sich für Nick als Grundlage für einen konkreten Plan. Als eine Situation in der Schule eskaliert, greift er zur Waffe. Auch Valerie, die sich dem Amoklauf in den Weg stellt, wird schwer verletzt, Nick tötet sich selbst. Für Valerie beginnt der schwere Weg zurück in ein Leben, in dem nichts mehr so ist, wie es einmal war. Der Debütroman der amerikanischen Autorin erzählt aus der Perspektive des Mädchens. Wie in einem Puzzle fügen sich Handlungsebenen, Rückblenden und Szenenwechsel zu einem bedrückenden Bild. Trotz einiger Längen und dem sehr amerikanischen (Happy-)Ende ein unbedingt empfehlenswerter Titel, der Grundlage zur Diskussion bietet und sehr gut als Schullektüre eingesetzt werden kann. |